‚Grosse Freiheit‘ – das Jubiläum live

(1994)

Die Sause zum Fünfzigsten
Da ward der Jung Fofftich. Drum habe ich in Hamburgs GROSSER FREIHEIT zwei Tage Party anberaumt. Und da ging dann die Post ab. Aufgenommen wurde die Sause in Wort und Bild vom Rockpalast-Team aus Köln, was nicht nur in einem TV-Spezial mündete, sondern ganz nebenbei auch eine Live-CD hervorbrachte.

Authentische Einspielung
Insgesamt ist „Grosse Freiheit“ für mich eine ehrliche, eine gute CD – sehr authentisch. Du kannst sogar hören, dass ich mit fortschreitendem Abend immer heiserer wurde – war halt nicht mehr der Jüngste damals.

Große Freiheit

Als angenehm erwies sich, dass ich für das Album aus dem Vollen schöpfen konnte. Die Plattenfirma hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um Uns-Achim so richtig in Szene zu setzen. Zeitweise waren bis zu fünfzehn Leute auf der Bühne, was sonst bei einem „normalen“ Live-Konzert kaum finanzierbar wäre – von den Gaststars gar nicht zu reden.

Und es hat mir Riesenspaß gemacht. Ich meine, die Leute waren gut drauf, trugen uns Musiker auf Händen und wir haben es ihnen mit gleicher Münze zurückgezahlt. Alle Beteiligten hatten verdammt viel Freude. Das hört man denn auch auf der CD. Ich bin sehr zufrieden (trotz des manchmal etwas heiseren Sängers) und die Fans waren es wohl auch. Die Scheibe kam gut an.

Über Lieblingstitel zu philosophieren erübrigt sich denn auch bei diesem Projekt, da müsste ich im Grunde jedes Stück nennen.

Die Titel

  1. Komm ran und sing
  2. Kuddel Daddel Du
  3. Kreuzworträtsel
  4. Steaks + Bier + Zigaretten
  5. Der Spieler
  6. Fliegende Pferde
  7. Nachtexpress
  8. Künstlerhände
  9. Blues in Blond
  10. Am Besten, du gehst
  11. Dann kamst Du
  12. Herr von Ribbeck
  13. Halla Ballu Bale
  14. Auf der Reeperbahn Nachts um halb Eins
  15. Ein Freund bleibt immer Freund
  16. Aloha Heja He
  17. Die Nacht hat viele Sterne